Wie man sein Geld richtig investiert
Was bringt ein Garantiefonds?
Für Menschen, die bei der Geldanlage Wert auf Sicherheit legen, sind Investmentfonds gut geeignet. Sie haben ein Ausfallrisiko von faktisch Null, da durch die unterschiedlichen Papiere kaum ein totaler Ausfall vorkommen kann. Auch von einer Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft ist der Anleger nicht betroffen. Er kann seine Anteile weiterhin verkaufen, da das Fondsvermögen immer vom Vermögen der Gesellschaft getrennt ist.
Eine weitere sichere Möglichkeit ist das Sparen nach Fondssparplan. Dabei werden regelmäßig kleinere Beträge in einen bestimmten Fond eingezahlt. Bei hohen Kursen erhält der Kunde für sein Geld weniger Anteile des Fonds, bei niedrigeren mehr. Dadurch ist der Durschnittskurs günstig und der Sparer unabhängig von den täglichen Schwankungen der Kurse.
Bei längeren Laufzeiten wird diese Wirkung allerdings geringer.Die sicherste Anlageform ist der Garantiefonds. Bei solchen Fonds gibt es überhaupt kein Ausfallrisiko. Dabei verspricht die Fondsgesellschaft, dass der Anleger am Ende der Laufzeit auf keinen Fall weniger Geld ausgezahlt bekommt als er angelegt hat. Verluste sind somit ausgeschlossen, der Erhalt des Anfangskapitals ist sichergestellt.
Die Garantie gilt bis zum Ende der Laufzeit des Fonds. Sie kann sich auch auf bestimmte Höchststände während der Laufzeit oder nur auf einen prozentualen Anteil vom investierten Kapital beziehen. Diese Garantie muss von den Fondsgesellschaften teuer abgesichert werden, deswegen erhält der Anleger eine geringere Rendite als in einem Fonds ohne Garantie.
Es gilt sorgfältig abzuwägen, ob eine Garantie wirklich nötig ist. Wenn die Aktienkurse zum Zeitpunkt der Inverstition generell niedrig stehen, ist das Ausfallrisiko für andere Fonds ebenfalls faktisch Null und ein teurer Garantiefonds nicht nötig.
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